So nachhaltig sind Wasserfilteranlagen 

Warum Sie der Verzicht von jeder einzelnen Flasche zählt

Plastik ist seit seiner Erfindung in den 1950-er Jahren nicht mehr aus dem Alltag der Menschen wegzudenken. Es ist stabil, leicht, elastisch und günstig! Sämtliche Industriezweige greifen auf Plastik in der Produktion, Verpackung etc. zurück. Die Plastikindustrie ist ein Imperium geworden!

Besonders als Verpackungsmittel ist das leichte und doch so stabile Material besonders beliebt. Wasser beispielsweise verpackt in Plastik-Flaschen ist leichter und nicht so leicht zerbrechlich wie eine Glasflasche. 

In der Getränkeindustrie wird daher zunehmend auf PET-Einweg oder PET-Mehrweg-Flaschen als Verpackungsmaterial zurückgegriffen. Einweg-Plastikflaschen sind mit einem Gesamtmarktanteil von 52,2 Prozent inzwischen das dominierende Packmittel bei Getränken (Quelle: Deutsche Umwelthilfe).

Doch Plastik birgt nicht nur Vorteile, sondern stellt ein enormes Problem für die Umwelt und auch die Gesundheit dar! 

Wie schaden Plastikflaschen der Umwelt?

Vielen Menschen ist das Ausmaß von Plastik(-flaschen) in der Umwelt gar nicht bewusst. Wenn sie hören, dass Plastikflaschen der Umwelt schaden, denken sie oft an die Flaschen, die achtlos in die Natur geworfen werden und sich Jahrzehnte lang zersetzten. Doch Plastik stellt nicht nur am Ende seines Lebenszyklus ein Problem dar.
Eine Studie der Kunststoffindustrie belegt, dass 70 % der Einweg-Plastikflaschen in Deutschland aus Neumaterial hergestellt werden, für deren Herstellung Rohöl eingesetzt wird. Das belastet das Klima und verbraucht begrenzt vorhandene Ressourcen. Die Herstellung von Plastikflaschen verschlingt jährlich etwa 438.000 Tonnen Rohöl und Erdgaskondensate. Mit dieser Menge könnten über 356.000 Einfamilienhäuser ein Jahr lang beheizt werden (Quelle: Deutsche Umwelthilfe).

Nicht nur die Produktion von Einweg-Flaschen schadet der Umwelt, sondern auch ihre Transportwege.
Denn im Vergleich zu Mehrweg- werden Einweg-Flaschen über längere Distanzen transportiert, weil sie in weniger Anlagen abgefüllt und aufgrund des überwiegenden Angebots in Discounter in der ganzen Bundesrepublik verkauft werden.
Über den gesamten Lebenszyklus verursacht Mineralwasser aus Einweg-Plastikflaschen doppelt so viel CO₂ im Vergleich zu Mehrwegflaschen (Quelle: Deutsche Umwelthilfe).

Bundesweit werden einfach zu viele Einweg-Plastikflaschen verbraucht. Pro Jahr werden in Deutschland 17,4 Milliarden Einweg-Plastikflaschen genutzt. Das sind 450.000 Tonnen Müll, die dadurch entstehen (Quelle: Deutsche Umwelthilfe).

Doch nicht nur Einweg-Plastik ist bedrohlich für die Umwelt, sondern Plastik im Allgemeinen. Plastik verschmutzt die Umwelt, produziert Massen an CO₂, schadet der Gesundheit und verursacht erhebliche Kosten, die nicht gedeckt werden!
2019 verursachte die Plastikproduktion Kosten in Höhe von 3.100 Milliarden Euro! (Quelle: WWF).
Diese enorme Summe setzt sich zusammen aus den Kosten für Produktion, Verwertung und Abfall von Kunststoffen. Jeder Euro, der für Plastik ausgegeben wird, verursacht über seinen Lebenszyklus hinweg zehn Euro an weiteren Kosten.
Der Preis von Plastik lag im Untersuchungszeitraum 2019 bei rund 1.000 Dollar pro Tonne. Doch allein die Kosten für die freigesetzten Treibhausgase des Plastikaufkommens belaufen sich auf 171 Milliarden Dollar (Quelle: WWF).

Leider entsorgen einige Staaten Ihre und auch gekaufte Mengen an Plastikmüll in unseren Ozeanen und Meeren. Nach Berechnungen des WWF zufolge, wird es, wenn nicht bald etwas gegen Plastikmüll unternommen wird, 2050 mehr Plastik im Meer geben, als Fische! (Quelle: WWF). 


Warum Glasflaschen keine wirkliche Alternative zu Plastikflaschen sind

Der große Vorteil von Glasflaschen besteht in seiner Wiederbefüllbarkeit. Während eine PET-Mehrwegflasche nur bis zu 25 Mal wiederverwendet werden kann, kann eine Glasflasche bis zu 50 Mal wieder aufgefüllt werden. 

Glasflaschen sind jedoch um einiges schwerer als PET-Flaschen, weshalb mehr Energie für ihren Transport benötigt wird. Dies wirkt sich im allgemeinen negativ auf die Ökobilanz von Glasflaschen aus. Dies trifft besonders dann zu, wenn die Wege zwischen Abfüllanlage der Flasche und Verkauf der Flasche sehr lang sind. Dieses Problem betrifft jede Fahrt. Von der Abfüllanlage bis zum Handel, vom Handel zum Konsumenten, vom Konsumenten zurück in den Handel, zur Reinigung, zur Abfüllung, wieder in den Handel und schließlich wieder zum Konsumenten nach Hause. 

Außerdem ist Glas nicht gleich Glas. Denn auch bei Glasflaschen gibt es Einweg- und Mehrwegglasflaschen. Forscher sind sich mittlerweile einig, dass Einweg-Glasflaschen die Umwelt-schädlichste Getränkeverpackung sind. Das liegt daran, dass die Schmelztemperatur von Glasflaschen um einiges höher ist, als die von PET-Flaschen. Während die Plastikflasche Temperaturen von ca. 265 °C ihren Schmelzpunkt hat, benötigt Glas Temperaturen von bis zu 1600 °C und somit einiges mehr an Energie! (Quelle: nachhaltigsein-info).

Flaschenwasser belastet die Umwelt 3.500 Mal mehr als Leitungswasser! 

Flaschenwasser ist umweltschädlicher als Leitungswasser! Zu diesem Ergebnis kam eine Studie aus Barcelona 2021. 
Die Wissenschaftler werteten dafür unterschiedliche Daten aus, wie zum Beispiel die Tatsache, dass allein die Produktion der Flasche 3 Mal mehr Wasser benötigt, als die Flasche fassen kann.
Die Forscher fokussierten sich in ihrer Studie auf den gesamten Lebenszyklus der Flasche. Von der Gewinnung von Rohstoffen, die Herstellung, den Transport, den Vertrieb, bis hin zur Verwendung Entsorgung. 

Die Studie, die sich zunächst nur auf das Konsumverhalten von den Einwohnern Barcelonas konzentrierte, kam zu dem Ergebnis, dass wenn jeder Bewohner auf Flaschenwasser umsteigen würde, dass die Gewinnung der Rohstoffe mehr als 70 Millionen Euro kosten und zum Verlust von 1,43 Tierarten pro Jahr führen würde (Quelle: euronews).

Die Auswirkungen auf die Ökosysteme wären damit 1400-mal größer und die Kosten für die Umwelt 3500-mal höher, als wenn die gesamte Stadt stattdessen Leitungswasser trinken würde.

Plastik(-flaschen) schaden nicht nur der Umwelt, sondern auch der Gesundheit

Schadstoffe aus dem Alltag mit Plastik

Besonders Mikroplastik ist im Wasser zu finden. Das sind kleinste Plastik-Partikel, die kleiner als 5 mm und oftmals nur mikroskopisch klein sind. Diese kleinen Partikel stehen im Verdacht gesundheitsschädigend zu sein und über die Luft und das Trinkwasser in den Körper zu gelangen!

Schadstoffe im Flaschenwasser

Auch Flaschenwasser ist nicht frei von Schadstoffen. PET-Flaschen geben beispielsweise hormonähnliche Stoffe ab. Dies betrifft nicht nur Plastikflaschen, sondern auch Glasflaschen, in denen Spuren von unerwünschten und teils gesundheitsschädigenden Stoffen gefunden wurden. 

Filtern Sie Ihr Leitungswasser, um die Umwelt zu entlasten und profitieren Sie zusätzlich von schadstofffreiem Wasser 

Die Auswirkungen der Schadstoffe auf die Gesundheit sind unterschiedlich schwerwiegend. Bei vielen Schadstoffen wie Mikroplastik oder Medikamentenrückständen im Trinkwasser ist das Ausmaß der negativen Auswirkungen auf die Gesundheit noch gar nicht richtig abzuschätzen. Forschungen lassen jedoch nichts Gutes erwarten. Umso wichtiger ist es, das Lebensmittel Wasser von sämtlichen Unreinheiten zu befreien!

Nachhaltigkeit und Qualität von einem kompetenten Partner sind eine gute Investition.

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